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Lattenrost 100×200 cm: Doppelpack zum Riesenglück

Die Unterfederung, das Lattengestell und der Federrahmen – bei diesen Synonymen herrscht Einigkeit über die Wahl des richtigen Artikels. Beim Lattenrost hingegen scheiden sich die Geister. So auch beim Lattenrost 100×200 cm. Dabei ist laut Duden der Fall klar: Der Lattenrost ist ausschließlich maskulin zu verwenden – das Lattenrost existiert in der deutschen Sprache nicht. Neben der Grammatik gibt es weiteres Bemerkenswertes rund um den Lattenrost 100x200 cm.

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Lattenrost 100×200 – doppelt hält besser

Die Matratze 100×200 cm gehört nicht zu den Kassenschlagern unter den Matratzengrößen. Der Lattenrost 100×200 cm erfreut sich dennoch großer Beliebtheit. Warum das so ist, macht ein kurzer Blick in Deutschlands Schlafzimmer deutlich: Zwei Lattenroste dieser Größe sind die ideale Unterfederung für die komfortable King-Size Matratze 200×200 cm. Der Lattenrost 100x200 cm wird bevorzugt im Doppelpack verkauft.

In einem Schlafzimmer liegt zweimal nebeneinander der Lattenrost 100x200 cm auf einem Doppelbett.

Bauweise: Lattenrost 100×200 cm verstellbar oder starr

Die Bauweise von Lattenrosten unterscheidet sich nach ihrer Möglichkeit, verstellt werden zu können. Starre Lattenroste haben keinerlei Einstellungsmöglichkeiten. Bei verstellbaren Lattenrosten gibt es Unterschiede, in welchem Maße du sie anpassen kannst.

Der BODYGUARD Lattenrost Starr

Starrer Lattenrost

Ein starrer Lattenrost 100×200 cm beeinflusst die Ergonomie der Matratze kaum. Bei einer guten Matratze ist das äußerst vorteilhaft, da du die Liegeeigenschaften durch eine falsche Einstellung nicht zu deinem Nachteil ändern kannst. Ein starrer Lattenrost kann ein einfacher Rollrost, ein stabil verarbeiteter Lattenrost mit Holzrahmen oder ein massiver Metallrost sein.

Lattenrost mit Härtegradeinstellung

Bei einem solchen Lattenrost 100x200 cm kannst du über sogenannte Verstellschieber die Härte einstellen. Diese Härteregler befinden sich an einzelnen Latten wahlweise im Rücken-, Schulter- oder Lordosebereich. Denkst du körperliche Umbrüche wie Muskelaufbau oder Schwangerschaft vorweg oder magst es einfach komfortabler, ist ein Lattenrost 100x200 cm mit Härtegradregulierung eine gute Wahl. Setze dich aber unbedingt mit den Einstellungen deines Lattenrosts und deines Bedarfs an körperlicher Unterstützung ausreichend auseinander, sonst droht Verschlimmbesserungsgefahr.

Nahaufnahme der Federleisten eines Lattenrost mit Härtegradeinstellungen: Jeweils zwei übereinanderliegende Federleisten sind mit einem Verstellschieber umschlossen.
Der höhenverstellbare BODYGUARD Lattenrost mit aufgestelltem Kopf- und Fußteil.

Höhenverstellbarer Lattenrost

Ein höhenverstellbarer Lattenrost 100x200 cm hat bewegliche Teile am Kopf- oder Fußende – manche auch an beiden Enden. So kannst du die jeweilige Bettseite stufenweise höher aufstellen. Ein verstellbares Kopf- und Fußteil ist für Fernsehabende im Bett oder ganze Tage, die du krankheitsbedingt im Bett verbringen musst, ein echter Gewinn.

Tellerlattenrost

Der Tellerlattenrost besteht aus zahlreichen tellerförmigen Elementen, die in alle Richtungen beweglich und einzeln verstellbar sind. Die individuelle Anpassung an die Körperform durch den Tellerlattenrost sollte jedoch eigentlich bereits eine gute Matratze gewährleisten. Bei einer schlechten Matratze kann auch der anpassungsfähigste Lattenrost nicht wirklich nachbessern. Im Gegenteil: Die Wahrscheinlichkeit, dass Laien den Tellerlattenrost falsch einstellen und so unvorteilhaft liegen, ist wegen seines komplexen Aufbaus hoch.

Foto aus Vogelperspektive: Unter einer verschobenen Matratze sind die beweglichen Teller eines Tellerlattenrost sichtbar.

Handelsübliche Lattenrost-Größen

Im Gegensatz zu Matratzen ist das Größenspektrum von Lattenrosten begrenzter. Der Lattenrost 100×200 cm ist eine von insgesamt fünf handelsüblichen Lattenrostgrößen. Denn breiter als der Lattenrost 140x200 cm ist keiner. Für größere Betten, also ab der Matratze 160×200 cm musst du dir zwei kleinere Lattenroste anschaffen. Das liegt an der Stabilität und Federkraft des hauptsächlich verwendeten Materials: Holz. Leisten, die länger als 140 cm sind, neigen eher zum Durchhängen oder Brechen. Zudem verlieren so lange Leisten, die dann weitaus stabiler sein müssten, an Schwungkraft. Ein Lattenrost 160x200 cm und größer würde also einfach nicht mehr ausreichend federn oder in der Mitte stark nachgeben. Die Federleisten beim Lattenrost 100×200 haben hingegen eine ideale Länge für genügend Stabilität und Flexibilität.

Auf einem Boyspringbett in einem hell eingerichteten Schlafzimmer liegt der BODYGUARD Lattenrost 100x200 cm mit aufgestelltem Kopf- und Fußteil.

Lattenroste mit Überlänge

Für Betten, die nicht der Standardlänge von 200 cm entsprechen, gibt es auch längere oder kürzere Lattenroste. So etwa für das ältere Bettenmaß von 190 cm oder Überlängen von 210 cm und 220 cm. Das Angebot bei abweichenden Bettlängen ist allerdings häufig auf die meistverkauften Matratzenmaße beschränkt. Der Lattenrost 100×200 cm gehört aufgrund seiner Beliebtheit meist zu den in Überlänge erhältlichen Größen. Ebenso sind die Unterfederung der Matratze 90×200 und die Maximalbreite für Lattenroste 140×200 besonders gefragt und daher leichter in Überlänge erhältlich.

Lattenrost 100×200 cm – die richtige Federung

Achte bei einem Lattenrost 100×200 cm und weiteren Lattenrostgrößen darauf, dass die Federleisten des Lattenrosts so montiert sind, dass sie auf dem Rahmen aufliegen und nicht darin eingespannt sind. Nur aufliegende Leisten garantieren eine Federung über die komplette Liegefläche. Im Einzelbett mit einem Lattenrost 100×200 cm genießt du mit aufliegenden Federleisten den Effekt deines Lattenrosts über die gesamte Breite. So werden Gelegenheitsbesuche und Ausnahmenächte zu zweit auf der schmalen Matratze nicht zur absoluten Strapaze. Bei im Rahmen eingespannten Federleisten liegst du am ungefederten Bettrand härter. So kann es sich für dich anfühlen, als ob deine Matratze in der Bettmitte eine Liegekuhle hat, obwohl sie völlig intakt ist, und nur der Rost die Mitte weicher macht als die Ränder.


Nutzt du zwei Lattenroste mit nicht auf dem Rahmen aufliegenden Leisten für dein Doppelbett, entsteht in der Bettmitte ein ungefederter Bereich. In diesem Fall hast du nicht nur an den Bettseiten ein spürbar festeres Liegegefühl, sondern in der Bettmitte auch einen ungefederten Bereich. So schläfst du selbst auf deiner durchgehenden King-Size Matratze 200×200 cm uneben. Mit aufliegenden Federleisten hast du über die gesamte Breite ein gleichmäßig gefedertes Liegegefühl.

Eine gute Unterfederung sollte stabil und flexibel sein. Das kann mit unterschiedlichen Materialien und Bauweisen erreicht werden. Weiterhin ist es wichtig, dass der Lattenrost die Belüftung der Matratze sicherstellt und Schimmel im Schlafzimmer vorbeugt. Der Lattenabstand sollte maximal 3 cm betragen, damit deine Matratze guten Halt hat und nicht beschädigt wird.

Lattenroste gibt es aus unterschiedlichen Materialien. Der am weitesten verbreitete Werkstoff ist der Holzlattenrost. Das richtige Holz spielt eine entscheidende Rolle. Beachte beim Kauf eines Lattenrost 100×200 cm, dass es sich um Hartholz wie etwa Buche handelt. Buchenholz eignet sich aufgrund seiner besonderen Flexibilität und gleichzeitigen Stabilität besonders für langlebige Unterfederungen.

Im Schlaf verlierst du eine Menge Flüssigkeit in Form von Schweiß. Ein Lattenrost stellt die Durchlüftung deiner Matratze sicher. Benutzt du keine atmungsaktive Unterlage unter deiner Matratze, sondern legst sie zum Beispiel direkt auf den Boden, kann sich Schimmel bilden. Du kannst deine Matratze alternativ nach dem Aufstehen zum Auslüften aufstellen. Das ist allerdings ein recht kräftezehrendes Morgenritual und langfristig wenig praktikabel.