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Das Jugendbett – welches Bettgestell für Teenager?

Illustration: Ein Jugendbett mit viel Stauraummöglichkeiten steht in der Raumecke: Schubladen unterm Bett, Regale am Kopfende und an der Seite.

Bei einem Jugendbett handelt es sich um ein klassisches Bettgestell, das so gewählt wird, dass es den Bedürfnissen eines heranwachsenden Jugendlichen nachkommt. Ein Jugendbett ist nicht mit einem Kinderbett zu verwechseln. Grob gesehen unterscheidet sich das Jugendbett von einem Kinderbett darin, dass es keinen Herausfallschutz an den Seiten bietet. Sehr beliebt sind Betten, die Stauraumlösungen ermöglichen oder flexibel sind, um maximalen Nutzen aus der kleinsten Stellfläche zu ziehen und gleichzeitig sämtlichen Bedürfnissen des Teenagers gerecht werden. Als passende Matratze eignet sich die BODYGUARD® Matratze, die es in allen gängigen Jugendbett-Größen gibt.

Wann kommt ein Jugendbett infrage?

Foto: Zwei Jungs fahren auf Scootern.

Mit dem Heranwachsen verändern sich die Ansprüche, die ein Kind an sein Zimmer stellt. So wünscht sich fast jeder Teenager ein Zimmer, mit dem er sich identifizieren kann. Ein passendes Jugendbett bildet das Herzstück des Jugendzimmers, das durchschnittlich ab einem Alter von ungefähr zwölf Jahren Einzug hält. Im Gegensatz zum Kinderbett ist das Jugendbett eher schlicht gestaltet. Die Auswahl des passenden Betts richtet sich stark nach Charakter und Umfeld des Jugendlichen. In klein bemessenen Zimmern sollte ohnehin ein Bett gewählt werden, das Stauraumlösungen schafft. Denn in einem Jugendzimmer nehmen typische Möbelstücke wie Schreibtisch und ein passender Stuhl nochmals viel Platz ein, so dass es schnell eng werden kann.

Ein Platz zum Verweilen

Foto: Ein Jugendlicher lernt im Bett.

Bei den meisten Jugendlichen wird das Bett tagsüber vorwiegend zum Verweilen genutzt. Das Jugendbett wird zu einem Ort, an dem die Teenager Zeit mit ihren Freunden verbringen, ein Buch lesen, lernen oder gerne einfach nur abschalten. Bei der Auswahl eines passenden Jugendbettes gilt es also, ein Umfeld zu schaffen, das dem Bedürfnis des Teenagers nachkommt, gleichzeitig aber auch nicht zu viel Platz einnimmt. Für die richtige Auswahl des Bettgestells sollten Sie beispielsweise folgende Überlegungen anstellen: Hat das Kind gerne viele Freunde und Übernachtungsgäste um sich? Besitzt das Kind viele Spielsachen? Welche Ansprüche stellt das Kind an sein Zimmer und was ist ihm besonders wichtig? Ziehen Sie den Teenager am besten in die Entscheidungsfindung mit ein.

Das ideale Bettgestell für ein Jugendbett

Foto: Ein eingerichtetes Jugendzimmer mit Schreibtisch und Jugendbett.

Als Jugendbett kommt in der Regel ein klassisches europäisches Bettgestell zum Einsatz. Neben herkömmlichen Bettgestellen bietet sich vor allem ein Jugendbett mit Stauraum wie das Multifunktionsbett an. Es lässt sich ideal als Sofaersatz nutzen, weil das Bettzeug tagsüber im Bettkasten verschwinden kann. Gerade bei beengten Platzverhältnissen lässt sich hier praktischerweise so ziemlich alles von Bettwäsche, Bettdecken, Kissen oder Spielzeug verstauen. Sogar Gästebetten lassen sich bei einem Funktionsbett verstecken und bei Bedarf einfach ausziehen. Hochbetten sind ebenfalls gefragt, da sie Raum für eine zusätzliche Stellfläche schaffen.

Für Übernachtungsgäste mit dem Funktionsbett gewappnet

Unter dem Begriff „Funktionsbett“ werden verschiedene Arten von multifunktionalen Bettgestellen zusammengefasst, die clevere Stauraumlösungen bewirken. Darunter fallen zum Beispiel Stauraumbetten oder unterschiedliche Arten von Ausziehbetten. Im Prinzip stellen diese Art von Betten die einfachste Lösung dar, um sämtlichen Bedürfnissen des Jugendlichen gerecht zu werden, denn sie bieten unzählige Ablageflächen, Stauraum in Form von Bettkästen oder Schubladen und je nach Modell sogar ein integriertes Gästebett. Allerdings können diese Betten auf den ersten Blick ganz schön wuchtig und platzeinnehmend wirken.

Foto: Ein Bett mit Stauraum in Form von Schubladen unter der Liegefläche.

Bei einem Jugendbett mit Ausziehfunktion lässt sich das Bett auf die doppelte Liegefläche verbreitern. Die zweite Schlafstätte befindet sich versteckt unter Matratze und Lattenrost auf Rollen und wird bei Bedarf einfach herausgezogen. Diese Betten eignen sich besonders für Jugendliche, die gerne und oft Übernachtungsgäste bei sich haben. Bei einem Funktionsbett 90×200 cm verdoppelt sich die Liegegröße auf stattliche 180×200 cm. Das Extrabett lässt sich ganz einfach wieder zurückschieben. Oft bieten solche Multifunktionsbetten weiteren Stauraum in Form von Schubladen oder kleinen Regalen oberhalb der Liegefläche an. Aber Achtung: Das Ausziehen der Liegefläche beansprucht ebenfalls Platz. Daher sollte genau bedacht werden, ob und wie sich das Funktionsbett am besten ins Zimmer integrieren lässt.

Jugendbetten in klassischer Form

Ein geräumiges Jugendzimmer bietet ausreichend Platz für ein klassisches Bettgestell, bei dem die funktionalen Aspekte weniger zählen und das Design mehr gefragt ist. Metallbetten oder Einzelbetten aus Massivholz zählen zu einem klassischen Jugendbett. Viele Jugendliche finden es besonders gemütlich, wenn das Bett an einer Zimmerecke steht. So bleibt der Raum weitestgehend frei begehbar. Solche Jugendbetten sind aber eher für die Alleinnutzung gedacht. Für Übernachtungsgäste muss also eine alternative Lösung überlegt werden.

Illustration: Jugendbett mit zwei optisch dazu passenden Bettkästen auf Rollen.

Tipp: Ein klassisches Bettgestell lässt einiges an Freiraum zwischen Liegefläche und Boden, der normalerweise ungenutzt bleibt. Mit Hilfe eines Bettkastens oder mehrerer Bettkästen lässt sich das herkömmliche Bettgestell in ein Bett mit Stauraum umwandeln. Solche Bettkästen gibt es in verschiedenen Varianten und Formen und sind meist mit Rollen ausgestattet. Allerdings sollten die Bettkästen nicht zu hoch sein, denn zum Lattenrost hin sollte etwas Platz bleiben. Messen Sie die Höhe aus, wenn Sie sich unsicher sind.

Für mehr Raum im Raum: das Hochbett

Foto: Mädchen sitzt am Schreibt unterm Hochbett.

Ein Hochbett ermöglicht eine Art zweite Etage im oberen Bereich. Auf diese Weise entsteht durch ein solches Jugendbett in luftiger Höhe mehr Stellfläche im Zimmer. Der freie Platz unter dem Hochbett kann nach Belieben genutzt werden. Hier finden Schreibtisch und Stuhl, eine kleine gemütliche Sitzecke, ein Sofa oder ein Schrank ihren Platz. Besonders in klein bemessenen Zimmern kann ein Hochbett eine wahre Stauraumlösung sein.

Welche Größe darf es sein?

Foto: Drei Kinder sitzen auf oder vor dem Bett und sehen fern.

Das Jugendbett in den Maßen 80×190 cm ist eine bevorzugte Größe, doch den Standard bildet die Maße 90×200 cm. Das Jugendbett 90×200 cm ermöglicht genug Bewegungsfreiheit für den Schläfer und nimmt nicht zu viel Platz im Zimmer ein. Oft wird das Jugendbett 90×200 cm mit dem Kinderbett 90×200 cm verwechselt. Beide Betten unterscheiden sich jedoch hinsichtlich Design und Funktionalität. Für ältere Jugendliche mit einem geräumigeren Zimmer eignen sich auch größere Einzelbetten. Das Jugendbett 120×200 cm ermöglicht dank seiner breiteren Liegefläche noch etwas mehr Bewegungsfreiheit. Das Jugendbett 140×200 cm wird besonders von jungen Erwachsenen geschätzt. Bei diesen Maßen handelt es sich eigentlich um die schmalste Variante eines Ehebettes, doch die relativ beengte Liegefläche für Zwei kommt bei Single-Schläfern oft besser an. Nicht selten wird die Matratze 140×200 mit in die erste eigene Wohnung genommen. Wer im Jugendalter bereits überdurchschnittlich groß ist, sollte deshalb auch Überlängen wie die Matratze 140×210 cm oder die Matratze 140×220 cm in Erwägung ziehen.

Welche Matratze für das Jugendbett?

Das beste Jugendbett nützt nichts, wenn eine minderwertige Matratze und ein ungünstiger Lattenrost die Schlafqualität beeinträchtigen. Die BODYGUARD® Matratze ist so konzipiert, dass sie der Bildung einer Liegekuhle vorbeugt. Sie lässt sich grundsätzlich für jedes normale Bettgestell wählen und ist in allen gängigen Jugendbett-Größen erhältlich, angefangen von 70×200 cm bis hin zu 140×220 cm. Der BODYGUARD® Lattenrost stützt die Matratze optimal und bietet damit eine stabile Grundlage. Wenn Kinderbett und Jugendbett die gleiche Größe haben, kann eine gute Kindermatratze, die nicht zu alt ist, noch weiter verwendet werden. Ab einem Matratzenalter von acht bis zehn Jahren sollten Sie aber auch die beste Matratze entsorgen.

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