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Die Krux mit der Besucherritze – Liebesbrücke als Lösung?

Foto: Ein Mensch versinkt in der Besucherritze. Es schauen nur noch eine Wade und die beiden Hände heraus.

Bei dem Wort Liebesbrücke denken Sie im ersten Moment vielleicht an die Hohenzollernbrücke in Köln, auf der Paare ihre Liebe mit dem Anbringen eines gravierten Vorhängeschlosses an das Brückengeländer zelebrieren. Der Schlüssel wird anschließend gemeinsam in den Rhein geworfen.

Allgemein versteht man unter dem Begriff Liebesbrücke allerdings einen Schaumstoffkeil, der die Lücke zwischen zwei Matratzen schließt und Paaren das Kuscheln erleichtert. Um die Besucherritze zu umgehen, gibt es neben der Liebesbrücke noch weitere Möglichkeiten.

Liebesbrücke oder Paarmatratze – pro und kontra

Illustration: Eine Frau und ein Mann liegen in Löffelchenstellung aneinandergekuschelt auf einem weißen Laken. Unter ihren Köpfen befindet sich ein Kissen. Sie hat den Kopf zu ihm gedreht und streichelt ihm über den Arm. Er hält sie mit seiner rechten Hand sanft am Bauch. Seine Stirn berührt ihren Kopf.

Die Meinungen zur Besucherritze sind gespalten. Grob lassen sie sich in zwei Lager unterteilen: die Befürworter mit Mut zur Lücke und die Gegner des „Liebesgrabens“.

Die Befürworter getrennter Matratzen nennen folgende Gründe:

Die Liebhaber durchgehender Matratzen für das Doppelbett entgegnen:

Lösungsoption: Liebesbrücke

Illustration: Zwei Matratzen liegen auf einem Bettgestell. Die Besucherritze, der Spalt zwischen beiden Matratzen, ist mit einer Liebesbrücke, einem T-förmigen Schaumstoffkeil, kaschiert.

Entscheidet sich ein Paar für zwei einzelne Matratzen im Doppelbett, dann ist eine Liebesbrücke eine mögliche Lösung, um das Problem mit der Besucherritze zu beheben. Die Liebesbrücke wird auch als Ritzenfüller, Matratzenkeil oder Doppelbettbrücke bezeichnet. Unter allen Begrifflichkeiten versteht man einen schmalen, langen und T-förmigen Schaumstoffkeil, der in die Besucherritze gedrückt wird und so eine kleine Brücke über die angrenzenden Matratzen spannt. Dennoch bleibt die Liebesbrücke ein Kompromiss: Der Schaumstoffkeil verhindert zwar, dass ein Partner in die Besucherritze rutscht, aber der Keil ist meist unter dem Bettlaken spürbar.

Lösungsoption: Matratzenauflage

Illustration: Der BODYGUARD Topper liegt auf der BODYGUARD Matratze.

Eine Matratzenauflage, wie zum Beispiel der BODYGUARD® Topper, kann die Lücke zwischen zwei Matratzen abmildern oder auch mit einer Liebesbrücke kombiniert werden. Die Schaumstoffbrücke ist dann kaum bis gar nicht mehr wahrnehmbar. Zu beachten ist allerdings, dass Matratzenauflagen den Schlafkomfort verändern. Sie beeinflussen sowohl den Härtegrad als auch die Wirkung von Zonen-Matratzen. Möchte man ohnehin etwas weicher schlafen, ist ein Topper eine gute Option. Topper verbinden: Ein Topper 180×200 cm kombiniert zwei Matratzen 90×200 cm zu einer durchgehenden, der Topper 200×200 cm macht aus zwei Matratzen 100×200 cm ein luxuriöses King-Size-Bett.

der zusammengerollte BODYGUARD® Topper

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Lösungsoption: Matratzen mit geringem Höhenunterschied

Wenn Matratzen unterschiedlich hoch sind, zum Beispiel weil sie verschiedene Härtegrade haben, kann eine Liebesbrücke helfen. Sie gleicht den Übergang zwischen den Matratzen aus, vorausgesetzt, der Höhenunterschied ist gering. Unterscheiden sich die Matratzen in ihrer Höhe zu sehr, findet die Liebesbrücke wenig Halt und kann leicht verrutschen. Es ist daher sinnvoll, von vornherein auf einen geringen Höhenunterschied zwischen den Matratzen zu achten. Die BODYGUARD® Anti-Kartell-Matratze und die BODYGUARD® Anti-Kartell-Matratze Weich weisen trotz unterschiedlicher Liegehärten die gleiche Höhe auf.

Tipp:
Bei unterschiedlich hohen Matratzen, können Sie versuchen, den Höhenunterschied zusätzlich mit einem Topper auszugleichen. In diesem Falle empfiehlt sich bei einem Doppelbett mit den Maßen 180×200 cm ausnahmsweise kein durchgehender Topper 180×200 cm sondern ein einzelner Topper 90×200 cm auf der niedrigeren Matratze. Statt des Topper 160×200 cm gleicht der Topper 80×200 cm den Höhenunterschied der niedrigeren Matratze aus.

Lösungsoption: Matratzen ohne Randverstärkung

Matratzen mit Randverstärkung wirken sich im Doppelbett nachteilig aus. Denn auch mit Liebesbrücke ist dieser Bereich etwas härter als die restliche Liegefläche. Die BODYGUARD® Matratze kommt ohne störende Randverstärkung aus. Sie ist bis zum Rand hin gleichmäßig hoch und stabil. Zwei eng nebeneinanderliegende BODYGUARD® Matratzen bilden daher einen verhältnismäßig kleinen Spalt. Eine Matratzenauflage genügt meist, um einen so schmalen Spalt abzudecken.

Lösungsoption: Paarmatratze

Ein Bett im Schlafzimmer mit einer breiten BODYGUARD Matratze

Ganz ohne Besucherritze kommt eine durchgehende Matratze aus. Der Haken: Das Paar muss sich auf einen Härtegrad einigen. Paarmatratzen gibt es in unterschiedlichen Breiten. Wer es kuschelig mag, dem genügt eine Matratze 160×200 cm. Wer es hingegen ganz luxuriös braucht, wählt eine Matratze 200×200 cm. Die beliebteste Matratzengröße deutscher Pärchen liegt genau dazwischen. Es ist die Matratze 180×200 cm.

Lösungsoption: zwei Kerne in einem Bezug

Gehen die Vorlieben eines Paares den Härtegrad betreffend zu weit auseinander, kann eine Paarmatratze mit zwei unterschiedlichen Kernen die Lösung sein. Zwei Matratzenkerne mit verschiedenen Härtegraden werden nebeneinander in einen großen Bezug gesteckt und bei Bedarf zusätzlich verklebt, sodass keine Besucherritze entsteht.

Liebesbrücke ja oder nein?

Ob eine große, durchgehende Matratze oder zwei kleine Matratzen mit oder ohne Liebesbrücke dem individuellen Schlaf- und Kuschelverhalten eher entsprechen, sollte gemeinsam mit dem Partner oder der Partnerin entschieden werden. Wer unsicher ist, profitiert von der Möglichkeit des Probeschlafens – bett1.de gewährt 100 Nächte Probeschlafen mit Geld-zurück-Garantie. Ein ausreichender Zeitraum, um die neue Schlafunterlage zu testen. Der Körper braucht eine Weile, bis er sich an eine neue Matratze gewöhnt hat.

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