Lattenrost 120×200 cm – viel Platz im Einzelbett
Der Lattenrost 120×200 cm ist die Grundlage für deine Matratze. Teilweise werden auch die Begriffe „Federrahmen“, „Unterfederung“, „Lattengestell“ oder „Bettrost“ verwendet. Gemeint ist aber meistens das Gleiche: ein Rahmen, der einige horizontal gelegte Latten zusammenhält und zwischen den Latten noch genug Platz für eine optimale Luftzirkulation lässt. Dass die Matratze auch von unten „atmen“ kann, ist essenziell für ein gutes Schlafklima. Auch die ergonomischen Liegeeigenschaften der Matratze werden durch einen guten Lattenrost unterstützt.
Lattenrost 120×200 cm – diese Bauweisen gibt es
Abgesehen von den verschiedenen Materialien unterscheiden sich Lattenroste auch in der Bauweise. Ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal ist die Verstellbarkeit eines Lattenrost 120x200cm.
Der starre Lattenrost
An der einfachsten Bauweise eines Lattenrosts, dem starren Lattenrost, lässt sich nichts justieren und so auch nichts verstellen. Der starre Lattenrost 120x200 cm bleibt genauso wie er ist. Du kannst weder Kopf- und Fußteil anheben, noch die Härtegradeinstellungen verändern – auch nicht zum schlechteren. Der starre Lattenrost kann entweder ein stabiler Rahmenrost sein oder ein Rollrost 120×200 cm. Der Roll-Lattenrost 120x200 cm dürfte vor allem Menschen ansprechen, die häufig umziehen: Denn du kannst ihn einfach zusammenrollen und so transportieren. Allerdings sind die Latten beim Rollrost weitaus starrer, als beim starren Rahmen-Lattenrost. Das bedeutet: weniger federndes Liegegefühl.
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Der Lattenrost mit Härtegradeinstellung
Am verstellbaren Lattenrost 120×200 cm findest du meist einige, manchmal alle Latten mit sogenannten Härtereglern vor. An diesen Härtereglern oder Verstellschiebern kannst du die einzelnen Latten elastischer oder fester einstellen. Häufig sind diese einstellbaren Latten ausschließlich im Schulter oder Hüftbereich angebracht, also dem Bereich, wo die meisten körperlichen Unterschiede und die wichtigste Arbeit der Matratze stattfindet. Je nach Statur solltest du hier nämlich tiefer einsinken können. Doch eine gute Matratze sollte das bereits ohne die Hilfe eines verstellbaren Lattenrostes leisten.
Der höhenverstellbare Lattenrost
Bei einem höhenverstellbaren Lattenrost 120×200 cm kannst du das Kopf- und Fußteil anheben. Das ermöglicht dir etwa bequem im Bett zu sitzen oder die Füße hochzulegen. Besonders in Krankenhäusern oder in der Pflege kommen diese Lattenroste zum Einsatz. Aber auch im privaten Bereich hat ein höhenverstellbarer Lattenrost seine Vorzüge, etwa beim Fernsehen im Bett. Je nach Ausführung kannst du diese Einstellungen manuell oder motorbetrieben vornehmen. Eine Härtegradeinstellung der Latten ist bei einigen Lattenrosten dieser Art ebenfalls möglich.
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Der Tellerlattenrost
Tellerlattenroste bestehen meist aus Kunststoff, vereinzelt auch aus Holz. Der Name ist Programm: Statt auf Latten liegt die Matratze auf vielen beweglichen Tellern. Jeder einzelne dieser Teller lässt sich individuell anpassen. Das klingt vielversprechend, ist in Verwendung mit einer guten Matratze aber nicht unbedingt nötig. Denn im Idealfall sollte sich bereits die Matratze ausreichend an deine Körperform anpassen. Im Gegenteil kann die komplexe Verstellbarkeit auch zu einer Reihe von Fehleinstellungen führen. Tellerlattenroste sorgen üblicherweise für ein weicheres Liegegefühl. Das solltest du bei der Wahl des Härtegrads der Matratze berücksichtigt. Liegst du lieber mittelfest wie die meisten Menschen, brauchst du auf einem Tellerlattenrost gegebenenfalls eine festere Matratze.
Im Doppelbett:
Sicher und gut gefedert auf zwei Lattenrosten
Während es mindestens acht gängige Matratzengrößen gibt, fällt die Auswahl beim Lattenrost kleiner aus. Ab der Breite 140 cm ist Schluss. Der Lattenrost steht dir also in fünf unterschiedlichen Breiten zur Verfügung:
Der Bettrost 140×200 cm ist das breiteste Modell. Wäre der Lattenrost noch breiter und die Latten somit länger, würde die Stabilität leiden. Es gibt jedoch Ausnahmen: Vereinzelt existieren Lattenroste mit einer Breite von 160, 180 oder 200 cm, die in zwei Liegeflächen unterteilt sind und eine stabilisierende Mittelstrebe besitzen. Die einzelnen Latten sind also nur 80, 90 oder 100 cm breit. Gängiger ist aber die Unterfederung mit zwei einzelnen kleineren Lattenrosten. Der BODYGUARD® Lattenrost bietet sich dafür besonders gut an, denn durch die auf dem Rahmen aufliegenden Latten entsteht zwischen zwei aneinanderliegenden Lattenrosten keine ungefederte Lücke.