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Kniekissen: für Seitenschläfer optimal

Foto: Das BODYGUARD® Kniekissen klemmt zwischen den Oberschenkeln einer Person; die Knie liegen nicht aufeinander auf.

Unter der Bezeichnung Kniekissen finden sich gleich mehrere Kissenarten, die auf unterschiedliche Art und Weise die Knie schonen oder entlasten. Ein Kniekissen für den Garten oder andere körperliche Arbeiten ist dazu da, Druckstellen beim Knien zu vermeiden. Solche Kniekissen finden Sie zum Beispiel im Baumarkt. In diesem Beitrag erfahren Sie mehr über Kniekissen zum Schlafen. Insbesondere Kniekissen für Seitenschläfer sind neben Knierollen als Rückenschläferkissen gefragt. Wir zeigen, für welche Fälle sie geeignet sind, wie man sie verwendet und was damit erreicht werden kann.

Kniekissen zum Schlafen: Anwendungsbeispiele

Allein weil die Knie mit einem Kniekissen sanft aufeinanderliegen, wird es von vielen geschätzt. Nicht nur wer von Knieschmerzen betroffen ist, kann damit relativ einfach für nächtliche Entlastung sorgen. Bei Kniearthrose oder im Zuge der Rehabilitation nach einer Knie-OP raten sogar Fachleute, ein Kissen für die Knie zu verwenden. Doch auch bei Beschwerden, die sich nicht allein auf das Knie konzentrieren, können die praktischen Kissen helfen. Etwa bei Bandscheiben– und Rückenproblemen, bei einem schmerzenden Ischias, allgemeinen Schmerzen im Hüft- und Beinbereich sowie bei Schwellungen und Durchblutungsstörungen (Taubheit) in den Beinen. Auch während der Schwangerschaft verwenden viele ein Kniekissen zum Schlafen.

Foto: Das BODYGUARD® Kniekissen liegt auf einer BODYGUARD® Matratze; beide Produkte verfügen übern den charakteristischen großmaschigen HyBreeze® Funktionsbezug.

Das ist ein Kniekissen für Seitenschläfer

Ein Kniekissen für Seitenschläfer unterscheidet sich schon rein optisch sehr von anderen Kissen. Das sich in der Mitte verschmälernde Design erinnert ein wenig an eine Sanduhr. Ebenfalls charakteristisch ist eine Halteschlaufe zum Fixieren an einer Oberschenkelinnenseite. Dadurch bleibt das Kissen nachts genau dort, wo es sein soll. Das ist wichtig, weil selbst Personen, die bevorzugt in der Seitenlage schlafen, nachts immer wieder die Schlafposition wechseln. Wer also zwischendurch mal auf dem Rücken liegt, verliert das Kissen nicht – es befindet sich bei Rückkehr in die Seitenlage wieder genau zwischen den Oberschenkeln, sodass sich die Knie nicht berühren.

So wirkt ein Kniekissen für Seitenschläfer

Zweigeteilte Illustration: Der Unterleib einer auf der Seite liegenden Person oben ohne und unten mit Kniekissen zwischen den Oberschenkeln; der Körper ist leicht durchsichtig, sodass das Skelett und die unterschiedliche Positionierung der Knochen im Knie- und Beckenbereich sichtbar ist.

Kniekissen verfügen über einen Kern aus Schaumstoff. Dieser ist weich und anpassungsfähig. Darüber hinaus ist ein solches Kissen aus Schaumstoff angenehm leicht – es stört also nicht, wenn es am Knie fixiert wird. Ein Kniekissen für Seitenschläfer nimmt zum einen den Druck von aufeinanderliegenden Kniegelenken. Zum anderen kann es das Abknicken der Beine in der Seitenlage reduzieren. Anstatt also das obere Bein leicht abgeknickt aufliegt, bleibt es wie im Stehen oder in der Rückenlage weitgehend parallel zum anderen Bein. Und genau das kann sich positiv auf die Haltung und somit auch auf andere Bereiche wie die Hüfte oder den Rücken auswirken.

Das ist eine Knierolle: das Kniekissen für Rückenschläfer

Während das Kniekissen für Seitenschläfer bestens geeignet ist, richtet sich die Knierolle vor allem an Rückenschläfer. Knierollen gibt es entweder als ganze Rolle oder halbkreisförmig. Sie werden einfach unter die Kniekehle gelegt, wenn man auf dem Rücken liegt, und sorgen so für eine leichte Erhöhung der Kniegelenke. Eine Knierolle ist nicht nur fürs Schlafen gemacht. Sie ist bestens fürs Faulenzen oder die Erholung zum Beispiel auf dem Sofa geeignet – ebenso für Entspannungsübungen, Meditation, Dehnübungen oder bei Massagen. Und dabei beschränkt sich ihr Einsatzgebiet noch nicht einmal ausschließlich auf die Knie. Auch Nacken und Fußgelenke können darauf bequem aufliegen.

Foto: Die BODYGUARD® Knie- und Nackenrolle – eine halbkreisförmige Kissenrolle; daneben illustrierte Symbole die signalisieren, dass der Bezug atmungsaktiv, abnehmbar und waschbar.

So wirkt eine Knierolle in der Rückenlage

Der Effekt einer Knierolle ist zwar simpel, aber nicht zu unterschätzen. Ein solches Kniekissen in Form einer Rolle ist meistens etwas fester und lagert die Knie leicht erhöht. Diese leichte Erhöhung kann die Durchblutung der Beine fördern. Viele berichten zudem von einer positiven Wirkung für das Becken und die Lendenwirbelsäule. Insbesondere Menschen mit Hohlkreuz (Hyperlordose) empfinden den Ausgleich durch die angewinkelten Beine als angenehm.

Darauf sollten Sie beim Kauf achten

Passende Bettwäsche für Kniekissen und Knierollen finden sich selten. Gerade bei einem Kniekissen für Seitenschläfer ist ein zusätzlicher Stoffbezug allein wegen der Form unpraktisch. Da sich das Kissen dennoch Nacht für Nacht im Bett befindet, sollte sich der eigentliche Bezug unkompliziert abnehmen und bei mindestens 60 °C in der Maschine waschen lassen. Achten Sie außerdem auf die Schaumqualität. Ein Kniekissen sollte angenehm weich und anpassungsfähig sein, eine Knierolle darf dagegen etwas fester sein. Ein speziell für Matratzen entwickelter Schaumstoff wie der QXSchaum® von bett1.de ist überaus atmungsaktiv und bleibt über Jahre hinweg formstabil.

Was bringt ein Kniekissen?

Ein spezielles Kniekissen wird beim Schlafen in der Seitenlage zwischen die Oberschenkel geklemmt und nimmt so Druck von den aufeinanderliegenden Knien. Zusätzlich wird die Haltung des aufliegenden Knies begradigt. Damit kann die Körperhaltung insgesamt gerader werden, was sich auf die Gelenke im ganzen Körper positiv auswirken kann.

Welches Kniekissen ist gut?

Für Seitenschläfer empfiehlt sich ein speziell dafür entwickeltes Modell mit Halteschlaufe wie das BODYGUARD® Kniekissen. Wer häufiger auf dem Rücken liegt, sollte sich eher eine Knierolle wie die BODYGUARD® Knie- und Nackenrolle zulegen.

Wohin mit Knieproblemen?

Knieprobleme sollten Sie immer ärztlich abklären lassen, zum Beispiel in einer orthopädischen Praxis. Bevor Sie sich also selbst therapieren, schließen Sie gefährliche Ursachen für die Knieprobleme im Vorfeld aus.

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