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Arme schlafen nachts immer ein – was tun?

Foto: Eine Person sitzt im Bett und tastet ihren Unterarm ab.

Viele kennen das Gefühl: Die Arme schlafen nachts immer ein und ein unangenehmes Kribbeln breitet sich aus. In dieser Situation kann man schnell in Sorge um die Gesundheit geraten. Vorübergehende Parästhesien, wie man das Taubheitsgefühl in Armen und Beinen auch nennt, sind oft harmlos. Falls sie chronisch auftreten, kann aber etwas Ernsteres dahinterstecken.

Arme schlafen nachts immer ein: Wie wirkt sich die Schlafposition aus?

Foto: Eine Person schläft mit weit ausgestrecktem Arm.

Eine mögliche Erklärung für ein nächtliches Taubheitsgefühl kann die Liegeposition sein. Einige Arme schlafen nachts immer ein, wenn die Schlaflage dies begünstigt. So können, wenn Sie beispielsweise den Kopf im Schlaf auf einen Arm stützen, Nervenbahnen im Arm abgeklemmt werden. Das führt dazu, dass einige Nervenleitungen nicht mehr vollständig durchblutet werden und sich deshalb taub und kribbelig anfühlen. In vielen Fällen ist es eine wirksame Vorsorge, wenn Sie vor dem Schlafen auf Ihre Position achten und diese bewusst wählen. Aus gesundheitlichen Gründen spricht einiges dafür, die linke Seite als Liegeseite zu wählen. Da sich die Hauptschlagader auf der linken Körperseite befindet, muss das Herz in dieser Lage nicht so sehr gegen die Schwerkraft anpumpen. Das entlastet das Organ und fördert den Blutfluss.

Arme schlafen nachts immer ein: Diese Sofortmaßnahmen helfen

Foto: Eine Person sitzt im Bett und berührt ihre Beine.

Dennoch: Manche Arme schlafen nachts immer ein, selbst wenn Sie auf der linken Seite schlafen. Ein Mensch dreht sich im Schlaf während einer Nacht etwa 30 bis 80 Mal. Da kann es schnell passieren, dass es unbewusst zu einer unvorteilhaften Lage kommt. Falls sich aus dieser eine Parästhesie entwickelt, erweist es sich als wirksame Sofortmaßnahme, die Position zu wechseln. Zusätzlich können Sie die Durchblutung anregen, wenn Sie den betroffenen Arm oder das betroffene Bein strecken und in Bewegung halten. In der Regel bessert sich das Gefühl nach wenigen Minuten.

Welche Rolle spielt die Matratzenqualität?

Illustration: Die Liegehärten mittelfest und und fester werden anhand des Querschnitts einer BODYGUARD Matratze illustriert.

Leichte Taubheitsgefühle können begünstigt werden, wenn die Matratze sehr durchgelegen ist und kein ergonomisches Liegegefühl mehr bietet. So ist die Druckentlastung der Körperpartien auf Dauer nicht mehr optimal. Ist die Frage „Meine Arme schlafen nachts immer ein, was soll ich tun?“ also mit „Auf eine gute Matratze achten“ zu beantworten? Teilweise. Eine gute Matratze kann nicht immer verhindern, dass Arme oder Beine einschlafen, aber sie kann einen wichtigen Teil zur nächtlichen Erholung beitragen. Die BODYGUARD® Matratze verfügt über zwei Liegehärten, damit haben Sie einen guten Spielraum, um das Liegefühl an Ihre Bedürfnisse anzupassen. Zudem bietet die Matratze eine hervorragende Punktelastizität und ermöglicht durch die gleichzeitig robuste Verarbeitung langfristig ein ergonomisches Liegen.

Meine Arme schlafen nachts immer ein – wann sollte ich das medizinisch abklären lassen?

In vielen Fällen ist die Erkenntnis „Meine Arme schlafen nachts immer ein“ unbedenklich, jedoch nicht in allen. Falls das Taubheitsgefühl nach einigen Stunden noch nicht verschwunden ist, sollten Sie medizinisches Fachpersonal aufsuchen. Zur Klärung der Ursache ist es nützlich, herauszufinden, welche Körperpartien beteiligt sind. Manche Arme schlafen nachts immer ein, ohne dass sich das Taubheitsgefühl weiter ausbreitet, in anderen Situationen ist auch in Fingern und Händen ein unangenehmes Kribbeln zu spüren. Tritt dies zusammen mit Symptomen wie beispielsweise Muskelschmerzen, Abgeschlagenheit oder einem Taubheitsgefühl in den Zehen auf, könnte eine chronische Schmerzerkrankung wie Fibromyalgie die Ursache sein.

Foto: Eine medizinische Fachkraft tastet den Arm einer Person ab.

Stoffwechselstörungen wie Diabetes mellitus können ebenfalls die Nerven schädigen und Parästhesien verursachen. Zu weiteren Diagnosen, die hinter einer Parästhesie stehen können, zählt ein Bandscheibenvorfall. Auch Herzinfarkte oder Schlaganfälle können sich durch Taubheitsgefühle in Armen und Beinen äußern. Da bei länger anhaltenden und intensiven Symptomen die unterschiedlichsten Ursachen dahinterstecken könnten, ist eine sofortige medizinische Abklärung in diesen Fällen dringend angebracht.

Parästhesie: Ursache Nährstoffmangel

Foto: Nahansicht von gefüllten Behältern nach einer Blutabnahme.

Ihre Arme schlafen nachts immer ein, seit Sie Ihre Ernährung umgestellt haben? Eine mögliche Erklärung dafür könnte ein Mangel an Vitamin B12 sein. Dieses Vitamin ist wichtig für die Funktion und den Schutz von Nervenzellen. Eingeschlafene Hände oder Arme können ein Symptom einer Unterversorgung mit Vitamin B12 sein. Sensible Arme schlafen nachts immer ein, zum Beispiel wenn ein Nährstoffmangel durch einseitige Ernährung begünstigt wird. Falls Sie vermuten, dass Ihre Parästhesie-Ursache ein Nährstoffmangel sein könnte, kann ein Blutbild einen guten Hinweis geben.

Arme schlafen nachts immer ein: zum Glück nicht für immer

Foto: Eine Person sitzt an einem Schreibtisch und streckt die Arme aus.

Muskelverspannungen sind bei der Klage: „Meine Arme schlafen nachts immer ein“ oft ein wichtiger Hintergrund. Schreibtischarbeit kann bei einer chronischen Fehlhaltung etwa Parästhesien begünstigen. In diesem Fall können sich Wärmebehandlungen anbieten. Auch Behandlungen, die durch Strom den Muskelstoffwechsel anregen, können eine Option sein. Eine gute Methode ist auch, durch körperliche Bewegung die generelle Durchblutung zu fördern. Die ergiebigste Methode, eine Parästhesie bei Muskelverspannungen zu behandeln, können Sie bei orthopädischem Fachpersonal erfragen. Wenn Sie mit Sofortmaßnahmen und professioneller Unterstützung vorgehen, ist die Klage: „Meine Arme schlafen nachts immer ein“ oft ihres Schreckens beraubt, denn Linderung ist gut und vielfältig möglich.

Meine Arme schlafen nachts immer ein. Was tun?

In den meisten Fällen ist eine kurzfristige Parästhesie harmlos. Als wirksame Sofortmaßnahme können Sie die eingeschlafene Hand bewegen und die Liegeposition wechseln. Falls die Symptome öfter auftreten und länger andauern, sollten Sie medizinischen Rat einholen.

Meine Arme schlafen nachts immer ein. Was steckt dahinter?

Während des Nachtschlafs wechseln wir etwa 30 bis 80 Mal die Position. Dabei kann es vorkommen, dass wir unbewusst eine Position wählen, in der die Durchblutung kurzzeitig unterbrochen oder ein Nerv gequetscht wird. Dann entstehen Taubheitsgefühle. Sie können jedoch auch bei Erkrankungen wie Fibromyalgie oder Diabetes mellitus auftreten.

Meine Arme schlafen nachts immer ein. Welche Rolle spielt die Matratze?

Eine durchgelegene Matratze kann die optimale Druckentlastung des Körpers nicht mehr gewährleisten. Dadurch steigt auch das Risiko, eine ungünstige Liegeposition einzunehmen. Die Verwendung eines zu großen Lakens, kann bei sensiblen Personen ebenfalls das Risiko einer Parästhesie erhöhen, denn wenn das Laken Falten schlägt, können diese sich auch ungünstig auf die Durchblutung auswirken.

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